Als negativer Einfluss des Tourismus fällt den meisten als Erstes die Umwelt ein. Dass Hotelanlagen oft nicht nachhaltig sind und dass Fliegen mit seinen hohen Emissionswerten der Umwelt schadet, wissen wir bereits seit vielen Jahren. Seit geraumer Zeit versuchen einige Unternehmen das Reisen nachhaltiger zu gestalten.
Neben der Umwelt gibt es ein weiteres sehr wichtiges Thema bei dem es weltweit dringend Handlung bedarf: die Menschenrechte.
Wie definiert man sexuelle Ausbeutung von Kindern?
Viele missbrauchte Kinder geraten durch ihre Lebenslage in die Not, sich Erwachsenen anzubieten. Oft lässt sich sexuelle Ausbeutung und Missbrauch schwer genau definieren. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass es sich um Missbrauch handelt sobald eine Bezahlung jeder Form (Geschenke etc.) gegenüber dem Kind im Spiel sind.
Auch Versprechungen oder Dienstleistungen zählen hier als Bezahlung. Sexuelle Handlungen mit Minderjährigen sind weltweit illegal und der Erwachsene trägt die Verantwortung Menschenrechtsgesetze gegenüber Minderjährigen einzuhalten.
Sexuelle Handlungen sind hierbei nicht allein physischer Art sondern beinhalten auch pornographische Darstellungen.
Wie kommen Kinder in die Lage sexuell ausgebeutet zu werden?
Durch finanzielle Notlagen oder Zwänge ausgehend von den Verantwortungsträgern der Kinder werden diese leicht zum Opfer der Kinderprostitution. Die Hauptursache für Kinderprostitution und Kinderhandel ist Armut.
Kinderhandel
Kinder auf der ganzen Welt sind gefährdet in Situationen sexueller Ausbeutung und Prostitution zu gelangen. Sie werden aus Kriegsgebieten und armen Gegenden entführt. Mit falschen Versprechungen von einer Arbeit und gutem Verdienst werden sie aus ihrem sicheren Zuhause gelockt.
Mit falschen Vorstellungen werden Kinder häufig von ihrer Familie entfernt und dann Privatkunden oder Touristen für sexuelle Handlungen angeboten. Häufig findet eine emotionale Manipulation (zum Beispiel Drohung gegen die Familie) oder physische Gewalt statt um die Kinder gefügig zu halten.
Eltern verkaufen ihre Kinder
Entgegen aller Menschenrechte werden Kinder auch von Eltern an Zuhälter verkauft. Hierbei kann nicht den Eltern allein die Schuld gegeben werden. Meist erscheinen elegant gekleidete Zuhälter in Armenvierteln und Ortschaften als mögliche Arbeitgeber der Kinder. Dabei wird Prostitution mit keinem Wort erwähnt.
Den Eltern wird weisgemacht, dies sei die einzige Möglichkeit ihrer Kinder aus der Armut heraus zu kommen. Ihnen wird zugesagt, dass ihre Kinder sie besuchen und sie finanziell von der Stadt aus unterstützen können. Oft sehen die Eltern ihre Kinder nicht wieder.
Dies kann an fehlenden Fluchtmöglichkeiten der Kinder und an ihrer Scham liegen, nach ihren Erlebnissen vor ihre Familie zu treten. Die persönliche Freiheit der Kinder endet, sobald sie in das Auto der Zuhälter steigen. Sie werden meist neu bekleidet und in Häuser gebracht in denen bereits andere Prostituierte leben.
Hier, fernab von allem was das Kind kennt, ist es vollkommen hilflos und abhängig von seinem Zuhälter.
Auch in Deutschland ist Kinderprostitution verbreitet. Armut ist einer der Hauptgründe für Kinderprostitution. Daneben ist auch das Kreieren von emotionaler Abhängigkeit eine weit verbreitete Methode Minderjährige in die Prostitution zu treiben.
Die Loverboy Methode
Eine in Deutschland weit verbreitete Methode minderjährige Mädchen dazu zu bringen sich zu prostituieren ist die Loverboy Methode. Hierbei schaffen sich meist junge Männer eine emotionale Abhängigkeit der Mädchen. Sie sorgen mit Aufmerksamkeit, netten Worten und beeindruckenden Geschenken dafür, dass sich Minderjährige in sie verlieben.
Schritt für Schritt werden diese Mädchen desozialisiert und von ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis entfremdet. Sobald die emotionale Abhängigkeit gesichert ist, werden den Minderjährigen finanzielle Probleme vorgespielt. Die Prostitution wird als einzige Lösung dargestellt Geld zu verdienen.
Oft versuchen die Mädchen aus dieser Abhängigkeit heraus zu kommen und werden mit Foto- und Videoaufnahmen der sexuellen Handlungen erpresst.
Krieg
Es ist nicht unüblich, dass Soldaten während eines Krieges im Kriegsgebiet junge Frauen und Kinder entführen und sie als Sexsklaven ausnutzen. Den Minderjährigen wird ihr Tod, oder der Tod ihrer Familie angedroht wenn sie sich weigern, sich anzubieten. Somit sehen sie keinen anderen Ausweg als sich zu prostituieren beziehungsweise Vergewaltigungen still über sich ergehen zu lassen.
Auch Flüchtlinge sind durch ihre finanzielle Lage und durch eine eventuelle Trennung von der Familie leichter angreifbar.
Sexueller Missbrauch in der Familie
Sexueller Missbrauch kommt überall auf der Welt auch oft aus der Familie oder naher Verwandtschaft. Das Missbrauchsrisiko steigt bei finanziellen Problemen, dem Tod eines Elternteils oder Krankheiten, wie zum Beispiel Alkoholismus. Doch auch in gesund erscheinenden Familien laufen Kinder Gefahr, sexualisiert zu werden.
Wenn Kinder sexualisiert werden wird ihre Persönlichkeit zerstört. Sie haben eine weitaus geringere Hemmschwelle sexuelle Beziehungen zu Erwachsenen aufnehmen. Dies in Kombination mit ihrer Hilflosigkeit macht missbrauchte Kinder zu leichten Opfern von Zuhältern.
Das Internet und die „Grooming Methode”
Die Grooming Methode ist eine Methode die Täter einsetzen, um sich Kinder gefügig zu machen. Durch das langsame und stetige Aufbauen einer Beziehung zu den Opfern sichern die Täter eine emotionale Verbindung des Kindes zu ihnen.
Das Ziel ist es, die Persönlichkeit des Kindes zu brechen damit es leichter zur Zwangsarbeit oder Prostitution gezwungen oder verkauft werden kann. Diese Manipulation geht sowohl von männlichen als auch weiblichen Tätern aus.
Über soziale Netzwerke suchen Sexstraftäter bewusst nach minderjährigen Opfern. Sie geben sich häufig als Gleichaltrige aus um das Vertrauen des Kindes zu gewinnen. Nach oft monatelangem Schreiben findet das erste Treffen statt.
Den Kindern werden hierbei Gründe genannt, warum ihre Eltern nicht von dem Treffen erfahren dürfen. Durch die vorher geschaffene Vertrauensbasis fällt es den Tätern leicht, das Kind davon zu überzeugen die Treffen geheim zu halten. Auch der Vorwand eines Spiels („Wir sind auf geheimer Mission”) wird gerne genutzt. Kinder verstehen oft nicht, was mit ihnen passiert.
Passiert das denn häufig?
Kinderhandel und -Prostitution kommt leider sehr häufig vor. Klare Statistiken dazu gibt es nicht, da ein Großteil der Fälle nicht gemeldet wird. Bordelle, die Minderjährige anbieten sind in vielen Teilen der Welt zu finden und leider finden sich für diese auch weltweit Kundschaft. Der Begriff „Sextourismus” ist allgemein bekannt.
Dass dieser auch Kinder mit einschließt ist eine Tatsache über die häufiger gesprochen werden muss. Laut eines Berichts des Bundeskriminalamts wurden alleine in Deutschland im Jahr 2014 durchschnittlich rund 40 Missbrauchsfälle an Kindern pro Tag gemeldet. Die Dunkelziffer ist hier um einiges höher.
Laut einer UN Studie von 2006 (Tendenz steigend) werden jährlich schätzungsweise 1.2 Millionen Kinder Opfer von Menschenhändlern. Jedes Jahr werden rund 1.8 Millionen Kinder zur Pornografie und Prostitution gezwungen. Mehrere Millionen Kinder unter 18 Jahren werden zu Opfern sexueller Gewalt.
Mögliche Folgeschäden von sexuellem Missbrauch von Kindern
Sowohl körperlich als auch seelisch kann der sexuelle Missbrauch für Kinder lebenslange Folgen mit sich bringen.
Um Kinder gefügig zu halten wird ihre Persönlichkeit gebrochen und sie werden gewaltsam behandelt. Viele Kinder verbringen Jahre an Straßenrändern, Bushaltestellen und in Bordellen ohne dafür im geringsten kompensiert zu werden.
Neben vielen Folgeschäden ist der Suizid oft der einzige Ausweg für die Kinder ihr Leid zu beenden.
Physische Folgeschäden von sexuellem Missbrauch
Das Risiko mit HIV angesteckt zu werden ist für Kinder bedeutend höher als für Erwachsene. Da sich der Kindesmissbrauch und Kinderprostitution weit im illegalen Bereich befindet sind hier Verhütung und der Gesundheitsschutz der Opfer zweitrangig. Entgegen aller Sinnhaftigkeit gibt es Täter, die davon ausgehen, dass Kinder reiner als Erwachsene und somit HIV-frei sind, was diese für sie attraktiver macht.
Um zu vermeiden, dass die Kinder sich wehren wird ihnen häufig Gewalt angedroht. Sollte das nicht genügen, werden sie als Beispiele für andere Opfer verstümmelt, verprügelt, angekettet und mit Zigarettenstummeln verbrannt. Weitere physische Folgen von sexuellem Missbrauch können folgende sein:
- Schlafstörungen
- Chronische Schmerzerkrankungen
- Lähmungen
- Körperliche Entwicklungsstörungen
Mentale Folgeschäden von sexuellem Missbrauch
Oft verbringen Kinder den ganzen Tag in zwielichtigen Gegenden um von fremden Erwachsenen für ein paar Euro sexuell misshandelt zu werden. Sie können sich nicht einmal wehren. Des weiteren fehlt ihnen die Möglichkeit über ihre Erfahrungen zu sprechen.
Sie werden von ihren Vertrauenspersonen entfremdet, oder eben diese sind für den Missbrauch verantwortlich. Das Kind kann seine Erfahrungen weder zuordnen noch teilen. Durch die fehlende Möglichkeit sich zu wehren oder sich anderen gegenüber auszusprechen entstehen Hilflosigkeit und Traumata.
Die psychischen Folgen von sexuellem Missbrauch sind abhängig von der Persönlichkeit des Kindes. Auch die Missbrauchs-Situation sowie die anhaltende Dauer des Missbrauchs wirken auf die Folgeschäden. Mögliche psychische Folgen sind:
- Bindungsunfähigkeit
- Aggressives sexuelles Verhalten
- Prostitution
- Depression
- Misstrauen gegenüber anderen Menschen
- Angsterkrankungen
- Borderline-Störungen
- Essstörungen
- Drogen- und Alkoholmissbrauch
- Geistige Entwicklungsstörungen
Täter auf Reisen
Oft handelt es sich bei Sexualstraftätern um Reisende, die die Anonymität in ihrem Zielland dazu nutzen, ihre krankhaften sexuellen Vorlieben auszuleben. Ein Sexualstraftäter kann auch ein vollkommen normaler Reisender sein, der eine sexuelle Orientierung zu Erwachsenen hat. Im Reiseland können sich unerwartet Möglichkeiten ergeben, mit Minderjährigen sexuelle Handlungen durchzuführen.
Durch die Anonymität fühlt sich der Reisende oft geschützt und ist leichter dazu bereit Grenzen zu überschreiten und Menschenrechtsverletzungen zu begehen. Unter den Tätern finden sich häufig Expatriates, Geschäftsreisende und Entwicklungshelfer. Oft wird die Straftat von den Tätern nicht als solche erkannt, da die Kinder scheinbar zu sexuellen Handlungen einwilligen.
Hierbei gilt: Es gibt keine Umstände, die eine Legitimation von Sexualstraftaten erlauben. Der Erwachsene trägt die volle Verantwortung für seine Taten – selbst wenn ihm die Minderjährigkeit des Kindes nicht bewusst ist.
Was du dagegen tun kannst
Sei stets aufmerksam und melde jeden Verdachtsfall den du bemerkst. Solltest du einen sexuellen Übergriff oder zweideutige Konversationen mitbekommen handle schnell. Jeder Verdachtsfall wird genau überprüft somit musst du dir keine Sorgen machen Jemandem zu unrecht zu schaden. Es ist besser einmal falsch zu liegen als einen Missbrauchsfall aufgrund von Unsicherheit zu übergehen!
Wende dich an eine lokale Polizeistelle, suche dir Hilfe bei Menschen in deiner Umgebung oder greife wenn notwendig direkt in die Situation ein.
Auf der Meldeplattform „Nicht wegsehen“ kannst du Verdachtsfälle und Straftaten sofort melden. Straftaten werden an das Bundeskriminalamt weitergeleitet. Verdachtsfälle werden von dem internationalen Kinderrechte Netzwerk ECPAT behandelt und können anonym gemeldet werden.
Tausche dich in deinem Bekanntenkreis über das Thema aus! Je mehr Menschen offen über den sexuellen Missbrauch von Kindern sprechen desto aufmerksamer handeln sie und so können Verdachtsfälle öfter gemeldet werden.
Wie du deine Kinder schützen kannst
Lehre deinen Kindern einen gesunden Umgang mit den sozialen Medien. Eine offene und ehrliche Kommunikation mit deinen Kindern ist eine wichtige Basis, die hilft zu wissen, was in ihnen vorgeht. Wenn sich ein Kind emotional und finanziell sicher fühlt ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es in die Lage kommt missbraucht zu werden.
Solltest du eine Veränderung im Verhalten deines Kindes bemerken zögere nicht, es darauf anzusprechen und suche dir wenn nötig Hilfe.
Was Unternehmen tun können
Dass der sexuelle Missbrauch oder sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen illegal ist, sollte jedem Menschen bekannt sein. Unternehmen weltweit haben die Möglichkeit sozial zu handeln und Unternehmensverantwortung in ihren Businessplan mit einzubauen. Soziale Verantwortung von touristischen Unternehmen wird mittlerweile auch von immer mehr Reisenden geschätzt.
Das Unternehmen „The Code” bietet beispielsweise einen Kinderschutzkodex an. Dieser Kinderschutzkodex implementiert Kinderschutz in Geschäftstätigkeiten weltweit.
Durch das zur Verfügung stellen von Informationen über sexuelle Ausbeutung und Missbrauch von Kindern können Unternehmen weltweit Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.
In der Firmenphilosophie können Kinderschutzrechte klar aufgewiesen werden. In Kooperationsverträgen kann klar definiert werden, dass das Unternehmen von einem Vertrag zurücktritt, sollten Menschenrechte verletzt werden. Diese „Null Toleranz Politik” in Bezug auf die sexuelle Ausbeutung von Kindern sollte in der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens umgesetzt werden.
Des weiteren gibt es die bereits weltweit umgesetzte Möglichkeit, Mitarbeiter zu den Themen Kinderschutz und sexuellem Missbrauch zu schulen. Mit den Informationen, die die Mitarbeiter bekommen steigt deren Aufmerksamkeit zu Verdachtsfällen und Missbräuche können öfter verhindert werden.
Internationale Organisationen zum Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch
Kindesschutz ist ein weltweit wichtiges Thema. Einige Organisationen sind dem Kindesschutz und speziell dem Schutz vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch von Kindern gewidmet.
ECPAT
Seit über 25 Jahren hat das Unternehmen ECPAT das Ziel, Kinderschutz im Tourismus weltweit sicherzustellen. Es besteht aus 90 Gruppen und ist in 82 Ländern aktiv. Mit der „Nicht wegsehen” Seite im Internet gibt ECPAT die Möglichkeit, Missbrauchs- und Verdachtsfälle direkt zu melden.
Das Unternehmen bietet Broschüren und Dossiers zu verschiedensten Themenbereichen, die mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern zusammenhängen. Die Materialien und Publikationen sind online verfügbar und es werden Weiterbildungen zum Thema Kindesschutz angeboten.
ECPAT bietet selbst auch Praktika an. Weiterhin besteht die Möglichkeit, an Bewusstsein Veranstaltungen teilzunehmen. Auch als Fördermitglied oder mit Spenden kann das Unternehmen unterstützt werden.
The Code
The Code ist eine internationale Organisation mit Sitz in Thailand. Sie hat einen sogenannten Kinderschutzkodex in die Welt gerufen, der das Ziel hat, Kinder vor sexueller Ausbeutung und Misshandlung zu schützen. Unternehmen haben die Möglichkeit mit dem Kinderschutzkodex als Instrument den Schutz von Kindern in ihre Geschäftstätigkeiten mit einzubauen.
Mit Mitarbeiterschulungen, Hilfe bei Vertragserstellungen und Informationen für Reisende unterstützt The Code Unternehmen dabei sozial zu handeln. Unternehmen, die Mitglied bei The Code sind, bekommen Online Schulungen zum Thema Kinderschutz und Unterstützung auf dem Weg, ein verantwortungsbewusstes Unternehmen zu werden.
Auf der Internetseite von The Code findet man unter anderem Broschüren, Zugang zur Mitgliedschaft und Möglichkeiten zu spenden.
UNICEF
UNICEF wurde 1946 gegründet und ist eine Organisation, die sich auf Kinderschutz spezialisiert hat. In 190 Ländern arbeitet UNICEF dafür die Rechte von Kindern zu vertreten. Ihr Ziel ist es sicherzustellen, dass Kinder auf der ganzen Welt in einem sicheren Umfeld aufwachsen.
Neben vielen Themenbereichen denen sich UNICEF widmet, spielen auch sexuelle Ausbeutung und Missbrauch von Minderjährigen eine Rolle. Auf der Internetseite von UNICEF werden neueste Informationen zu dem Thema Kindesschutz und zu verschiedenen Projekten vorgestellt. Des weiteren hat man die Möglichkeit Online zu spenden und an Projekten teilzunehmen.
Fazit
Sexuelle Ausbeutung und Missbrauch von Kindern ist weltweit verbreitet. Vor allem auf Reisen hat sich hier ein komplett neuer Tourismussektor aufgetan. Was wir dagegen tun können? Aufmerksamkeit auf das Thema lenken!
Die Sexuelle Ausbeutung und der Missbrauch von Kindern ist ein Thema, über das wir öfter sprechen müssen. Je mehr Menschen zu diesem Thema erfahren, desto aufmerksamer werden sie auf eventuelle Fälle des Missbrauchs und wissen, wie sie reagieren können.
Im privaten Bereich sowie in Unternehmen gibt es viele Dinge, die man unternehmen kann um Kindesmissbrauch zu präventieren. Offene Gespräche mit Bekannten, Mitarbeiterschulungen in Unternehmen und das Einführen eines Kinderschutz-gerechten Unternehmenskodex sind nur einige Beispiele, die eine große Wirkung haben können.
Des weiteren kann man die oben angeführten Organisationen bei ihrer Mission zum weltweiten Kinderschutz unterstützen. Wir alle können und sollten ein Teil davon sein, Kindesmissbrauch, Ausbeutung und Kinderhandel zu eliminieren.